Phase 1 / Selektion
Im Rahmen der Phase 1 / Selektion sind 34 Bewerbungsdossiers eingegangen. Aufgrund folgender Kriterien wurden 12 Teams zur Teilnahme am Projektwettbewerb ausgewählt:
- Einhaltung der Teilnahmebestimmungen sowie Erfüllung der Teilnahmekriterien und Nachweise
- Erfüllung der Eignungskriterien Phase 1 / Selektion: Die Selektion erfolgte aufgrund der städtebaulichen, architektonischen, konstruktiven und betrieblichen Qualitäten der eingereichten Referenzobjekte.
- Zur Teilnahme am Projektwettbewerb zugelassen werden konnten maximal 2 Teams mit Nachwuchsarchitekten.
Phase 2 / Projektwettbewerb
Der Projektwettbewerb wurde anonym und in deutscher Sprache durchgeführt. Die Reihenfolge der im Folgenden genannten Beurteilungskriterien enthält keine Wertung. Basierend auf diesen Kriterien hat das Preisgericht eine Gesamtwertung vorgenommen.
- Optimale Betriebsabläufe
- Erfüllung des Raumprogramms
- Interne Wegführung und externe Erschliessung des Areals
- Nutzungsflexibilität
- Bespielbarkeit der Regelgeschosse innerhalb des jeweiligen Raumclusters
- Grundrisstypologie
- Erschliessung
- Potential für Umnutzungen und Nutzungsentwicklung
Architektonisches und städtebauliches Konzept
- Situation, städtebauliche Aspekte
Erfüllung Rahmenbedingungen Überbauungsordnung (UeO)
Integration in gebauten und geplanten Kontext
Wirkung als Torsituation und Baustein des Gesamtareals
Bezug zum benachbarten Quartierkontext
Kompatibilität mit dem Freiraumkonzept - Gesamtkonzept, Projektidee
- Architektonischer Ausdruck und Umgebungsgestaltung
- Raumqualitäten der Innenräume, Raumhöhen, Belichtung
- Tragkonzept (Statik)
- Haustechnikkonzept
- Brandschutz
- Aussenräume
Wirtschaftlichkeit
- Wirtschaftlichkeit in der Erstellung
(basierend auf Kostenschätzung, ermittelt durch externen Kostenplaner) - Instandhaltungs- und Betriebskosten
- Flächeneffizienz
- Kompakter Baukörper
Umwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit
- Tauglichkeit Minergie-P-ECO und Standardanforderungen Nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS
- Materialisierung und Konstruktion
- Flexibilität (Gebäudestruktur, Fassade, Zentralenflächen, Steigzonen, Installationsreserven,
- Erschliessungskonzept)
- System- und Bauteiltrennung (Primär-, Sekundär-, Tertiärsystem)
- Tageslichtnutzung
Energie und Gebäudetechnik
- Sommerlicher Wärmeschutz
- Energiekonzept und Gebäudetechnik
- Einsatz von Photovoltaik
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