Die Sanitär- und Labormedien-Haupterschliessung erfolgt über die beiden zentralen Steigzonen, ausgehend von der Zentrale im 3. - 4. Untergeschoss.
Zusätzlich sind in den Laborbereichen Abwasser-Steigschächte vorgesehen, so dass auf diese spezifischen Anforderungen reagiert werden kann ohne die Systemtrennung zu tangieren.
Die Wasseraufbereitung erfolgt in den Zentralen im UG und erschliesst über die Hautsteigzonen die Geschosse. Auf den Geschossen erfolgt die Verteilung über ein Medientrasse von welchem aus alle Wasser- als auch Labor-Medien für die Nutzungen abgenommen werden können. Das Medientrasse ist ausserhalb der Hauptlaborflächen positioniert um im Betrieb und bei Umrüstungen einfach reagieren zu können. Die von den Labornutzungen ausgehenden Abwasser werden ebenfalls zentral im UG gefasst, aufbereitet und dann in die öffentliche Kanalisation abgegeben, wo notwendig (Tierbereich) sind Hebeanlagen vorgesehen.
Die technische und die medizinische Druckluft Aufbereitung wird in der UG-Zentrale positioniert und für die Redundanz mit dem Areal-Ring verbunden. Die Abwärme der Anlagen wird in die Niedertemperatur-Heizungsverteilung eingespiesen.
Die Laborgase werden im EG angeliefert und dann über die Haupterschliessungen auf die Geschosse verteilt, wo sinnvoll kann eine vertikale Ringinstallation aufgebaut werden.
Das Dachwasser wird auf der Dachfläche durch eine Humusschicht zurückgehalten. Die Abgabe des Regenwassers erfolgt über eine vertikale Versickerung. Aus Kapazitätsgründen (Parzellengrösse) wird dieser Anschluss mit einem Überlauf an die öffentliche Regenwasser-Kanalisation ergänzt
